Instagram für Unternehmen

Warum sich der Kanal lohnt und wie du ihn strategisch nutzt.

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Instagram ist mehr als eine visuelle Spielwiese

Instagram hat sich längst von einer einfachen Foto-App zu einer der einflussreichsten Plattformen im digitalen Marketing entwickelt. Mit über 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzer*innen weltweit bietet Instagram Unternehmen eine unvergleichliche Möglichkeit, Marken erlebbar zu machen – visuell, direkt und nahbar.
Was viele dabei unterschätzen: Instagram ist kein reiner Performance-Kanal und auch keine Plattform für glattgebügelte Werbebotschaften. Es geht um relevanten Content, der echten Mehrwert bietet, um Dialog statt Monolog, um Inspiration, nicht nur Information.
Für Unternehmen bedeutet das: Wer Instagram nutzt, muss verstehen, wo die Plattform im Funnel wirkt, was Nutzer*innen dort erwarten – und wie man Inhalte so plant, dass sie nicht nur gefallen, sondern langfristig einzahlen.

In den nächsten Abschnitten zeigen wir, wie das geht – mit Haltung, Strategie und Content, der nicht nach Werbung aussieht, aber wirkt.

Warum Instagram gerade jetzt für Unternehmen relevant ist

Instagram ist längst mehr als nur ein Kanal für Lifestyle-Marken oder Influencer. Die Plattform hat sich in den letzten Jahren strategisch weiterentwickelt – mit Formaten wie Reels, Stories, Lives und Shopping-Integrationen wurde Instagram zu einem echten Marketing-Ökosystem für Unternehmen jeder Grösse.

1. Reichweite und Relevanz

Mit weltweit über 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzer*innen ist Instagram nach wie vor eine der wichtigsten Social-Media-Plattformen überhaupt. In der DACH-Region nutzen über 30 Millionen Menschen Instagram aktiv – und das nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zur Recherche, Inspiration und Kaufentscheidung (Statista, 2023).

2. Visueller Content bleibt King

Instagram bleibt eine Plattform, auf der Marken visuell überzeugen müssen. Produkte, Services und Markenwerte werden über Ästhetik, Storytelling und Dynamik transportiert. Das ist ein klarer Vorteil für Unternehmen mit starken Markenbildern – oder solchen, die genau daran arbeiten wollen.

3. Plattform als Shopping-Kanal

Instagram ist längst nicht mehr nur ein Branding-Tool. Mit Instagram Shopping, Produkt-Tags, Link-Stickern in Storys und Reels sowie dem nativen Checkout (in den USA) rückt die Plattform immer näher an die Conversion heran. Das zeigt auch eine aktuelle Umfrage: 81 % der Nutzer*innen informieren sich über Produkte und Marken auf Instagram – und mehr als 50 % sagen, sie haben dort schon einen Kauf angestossen (Meta for Business).

4. Nahbarkeit und Dialog

Keine andere Plattform erlaubt es Marken, so direkt mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren wie Instagram. Über Storys, DMs, interaktive Sticker oder Lives entsteht Nähe, die Vertrauen aufbaut – und damit mittelfristig auch Conversions steigert.

Fazit: Für Unternehmen ist Instagram heute nicht mehr optional – sondern ein strategisch wichtiger Touchpoint entlang der gesamten Customer Journey. Wer ihn nicht nutzt, verschenkt Reichweite, Relevanz und echtes Kundenpotenzial.

Instagram richtig denken: Von Kampagnenlogik zur Always-on-Strategie

Viele Unternehmen behandeln Instagram noch wie eine Kampagnen-Plattform: Ein Launch hier, ein Produktpost da – und zwischendurch eine schöne Grafik mit Spruch. Klingt erstmal okay. Ist aber längst nicht mehr ausreichend.

Instagram ist kein Werbekanal im klassischen Sinne. Es ist eine Plattform für kontinuierliche Markenkommunikation– nah, visuell, schnell. Und genau deshalb braucht es mehr als nur einzelne Highlights. Was es braucht, ist ein Always-on-Mindset.

Warum Kampagnenlogik nicht mehr reicht

  • Der Algorithmus bevorzugt regelmässige Aktivität. Wer nur punktuell postet, verliert an Sichtbarkeit.
  • Die Zielgruppe ist ständig online – aber nicht auf Knopfdruck verfügbar. Wer nur „sendet“, wenn es etwas zu promoten gibt, verpasst dazwischen wertvolle Touchpoints.
  • Content muss heute fluide funktionieren: Als Reel, als Story, als Swipe-Post, als Reminder im Archiv. Nicht nur als Einmal-Aktion.

Always-on heißt nicht: 24/7 posten

Es geht nicht um Masse, sondern um Systematik und Rhythmus. Erfolgreiche Brands denken Instagram wie einen eigenen Kanal, der dauerhaft aktiv bleibt – ohne sich dabei zu überfordern.

Was das heisst:

  • Modularer Content: Ein Reel wird zur Story, zur Grafik, zum Reminder.
  • Redaktionspläne statt Ad-hoc-Postings: Wer seine Themen kennt, kann frühzeitig planen.
  • Saisonale Highlights als Verstärker, nicht als einziges Konzept.

Tools, die helfen

  • Later, Planoly oder Metricool: Für Planung, Vorschau & Analyse.
  • Notion oder Trello: Für Redaktions-Workflows und Themenplanung.
  • Canva oder Adobe Express: Für schnelle, markenkonforme Visuals.

Instagram muss also als laufender Kommunikationskanal gedacht werden – nicht als digitale Litfaßsäule für Launches. Marken, die sichtbar bleiben wollen, brauchen eine klare Content-Struktur, smarte Prozesse und kreative Wiederverwertung, statt jeden Monat neu zu starten.

Lies hier mehr zum Thema: Instagram Algorithmus

Erfolgsformel für starken Marken-Content auf Instagram

Was unterscheidet Brands, die auf Instagram wirklich herausstechen, von denen, die einfach nur „mitspielen“? Es ist nicht das Budget. Es ist nicht die Ästhetik allein. Es ist ein klarer Content-Ansatz, der Relevanz, Konsistenz und Formatverständnis verbindet.

Instagram belohnt nicht nur schöne Bilder – sondern Content, der zur Plattform passt, zur Zielgruppe spricht und vor allem: funktioniert.

Die drei Content-Typen, die Markenstrategien tragen (Hero – Hub – Help)

Diese klassische Content-Logik funktioniert auch auf Instagram – wenn man sie richtig ausspielt:

  • Hero-Content
    Große, aufmerksamkeitsstarke Inhalte – z. B. Produktlaunches, Marken-Meilensteine oder Kollaborationen. Sie sorgen für Peaks in der Reichweite.
    → Format: Reels, Highlights, Paid Ads
  • Hub-Content
    Regelmässige Formate, die deiner Marke ein Gesicht geben: Behind-the-Scenes, Mitarbeiter-Stories, wiederkehrende Formate.
    → Format: Stories, Karussells, Lives, Reels
  • Help-Content
    Inhalte mit Mehrwert: How-to-Videos, Tipps, FAQs, Tutorials – also Content, der zeigt, dass du nicht nur etwas verkaufen willst, sondern ein Thema beherrschst.
    → Format: Reels, Guides, Karussells

Reels, Feed, Story: Wann welches Format?

Wichtig ist: Du musst nicht alles immer machen. Aber du brauchst einen Content-Mix, der dich als Brand nahbar, wiedererkennbar und relevant macht.

Was funktioniert aktuell wirklich?

Laut Meta und aktuellen Studien von Hootsuite und Meltwater performen folgende Formate besonders stark:

  • Reels mit Text-Overlays + Voiceover
  • Behind-the-Scenes-Stories statt polierter Produktshots
  • Karussells mit Mini-Storys oder Wissen („5 Dinge, die du über… wissen musst“)
  • Personalisierter Content – z. B. Kommentare in Videoantworten aufgreifen

Erfolgreicher Content entsteht nicht aus Zufall. Er entsteht aus einem klaren Mix aus Formaten, Funktionen und dem Willen, der Community echten Mehrwert zu liefern – nicht nur schöne Bilder.

Community is key – Warum Interaktion mehr zählt als Reichweite

Follower-Zahlen sehen gut aus im Reporting – keine Frage. Aber was wirklich zählt, ist Interaktion. Denn erst wenn Menschen mit deiner Marke sprechen, reagieren, speichern, teilen – entsteht eine Beziehung. Und genau das belohnt der Instagram-Algorithmus.

Eine Analyse von Hootsuite zeigt: Je höher die Interaktionsrate, desto wahrscheinlicher wird ein Post im Feed priorisiert ausgespielt (Hootsuite Benchmark Report 2024). Für Unternehmen heißt das: Wer nur sendet, aber keine Antwort zulässt, verschenkt organische Reichweite.

Was Interaktion wirklich bedeutet

Es geht nicht nur um Likes. Sondern um echte Touchpoints zwischen Marke und Mensch:

  • Kommentare beantworten (auch mit Reels!)
  • Umfragen, Quizze oder Frage-Sticker in Stories
  • „Sag’s uns in den DMs“ statt „Link in Bio“
  • Reaktionen auf User-generated Content oder Erwähnungen

Interaktion ist kein Zufallsprodukt – sie entsteht, wenn Content zum Dialog einlädt.

Marken, die es richtig machen

Ein paar Beispiele, wie Unternehmen das Prinzip verstanden haben:

  • duschbrocken (D2C, nachhaltige Pflege): baut in Storys kontinuierlich Mini-Dialoge mit der Community auf – oft mit einem ironischen Unterton.
  • gloryfy_unbreakable (Brillenmarke): nutzt Reels & Kommentare, um technische Features über emotionale Aufhänger zu erklären.
  • oatsome: antwortet auf TikTok- und Insta-Kommentare regelmäßig mit neuen Videoformaten, testet Umfragen in Storys – und postet regelmäßig UGC aus der Community.

Siehe hier: https://www.instagram.com/ameliandjana/reel/CygVcV6y-p-/

Alle eint: Sie reagieren nicht nur, sie machen Community sichtbar und zum Teil der Marke.

KPI-Tipp: Schau auf die Speicherrate!

Posts mit hoher Speicherrate werden vom Algorithmus bevorzugt behandelt – oft stärker als gelikte Beiträge.
→ Inhalte, die informativ oder inspirierend sind (z. B. How-to-Reels, Quotes, Tutorials), performen deshalb überproportional gut.

Instagram ist kein One-Way-Kanal. Je mehr du in echte Community-Arbeit investierst, desto stärker wächst die Marke – nicht nur in Followerzahlen, sondern im Kopf und Herz deiner Zielgruppe.

UGC & Creator-Collabs – Warum nicht alles von dir kommen muss

Instagram lebt von Authentizität – und keine Content-Form ist dafür besser geeignet als User-Generated Content (UGC). Was früher vielleicht „nett gemeint“ war, ist heute ein echter Reichweiten- und Vertrauensbooster. Denn: Menschen vertrauen Menschen. Nicht Werbeanzeigen.

Für Unternehmen heißt das: Du musst nicht alles selbst produzieren. Du kannst Content kuratieren, mit Creator*innen arbeiten oder bewusst deine Community aktivieren.

Was ist UGC überhaupt – und warum funktioniert es so gut?

User-Generated Content ist Content, der nicht von deinem Marketing-Team, sondern von deinen Nutzer*innen oder Creator-Partnern kommt.
Das können sein:

  • Reels von Kund*innen, die dein Produkt testen
  • Erfahrungsberichte in Story-Form
  • Vorher-Nachher-Bilder im Feed
  • Duett-Videos oder Challenges mit deiner Marke

Laut Nielsen wirken UGC-basierte Inhalte 2,4-mal glaubwürdiger als klassische Brand Posts (nielsen.com). Das bedeutet: weniger Budget, mehr Wirkung.

Hier erfährst du noch mehr zum Thema UGC & Content Creator.

Wie setzt du UGC sinnvoll ein?

  • Reposte ausgewählte Community-Inhalte auf deinem eigenen Kanal (nach Einwilligung).
  • Starte kleine Challenges oder Umfragen, die deine Community zur Content-Erstellung animieren.
  • Sammle Feedback aus den DMs und nutze es als Grundlage für neue Formate.
  • Arbeite mit Micro-Creatorn, die genau in deine Zielgruppe sprechen – statt auf die größten Namen zu setzen.

Best Practice: GoPro – Wenn die Community den Content macht

GoPro ist das Paradebeispiel dafür, wie UGC nicht nur eine nette Ergänzung, sondern das Herzstück der Content-Strategie sein kann. Statt selbst jeden Tag heroischen Content zu produzieren, lässt GoPro einfach die Community ran – und das auf Weltklasse-Niveau.

Unter dem Hashtag #GoProAwards sammeln sich jeden Tag hunderte Videos von Menschen, die ihre waghalsigen Sprünge, Mountainbike-Abfahrten oder Ski-Stunts mit der Kamera festhalten. Und das Beste? GoPro repostet genau diese Inhalte – roh, echt, emotional.

Beispiel: Dieses Reel zeigt einen Klippensprung, wie man ihn besser nicht inszenieren könnte – mit Gänsehautmoment inklusive. Kein Skript, kein Studio. Nur ein Produkt in Aktion und ein Moment, der hängen bleibt.

Learning für Brands: Du musst keine Ad machen, wenn deine Nutzer*innen den Beweis für dein Produkt jeden Tag selbst liefern. Was du brauchst, ist ein cleveres System, um diese Inhalte zu finden, zu kuratieren – und sichtbar zu machen.

Best Practice: Wayfair – Interior inspiriert durch echte Räume

Wayfair zeigt, wie E-Commerce im Einrichtungsbereich auch auf Instagram warm, inspirierend und communitynahaussehen kann. Unter dem Hashtag #WayfairAtHome und Wayfairfinds sammelt die Marke echte Fotos von Kund*innen, die ihre Räume mit Wayfair-Produkten gestaltet haben.

Statt sterile Produktbilder postet Wayfair echte Wohnsituationen, die zum Nachmachen einladen – mit Markierungen der gezeigten Möbelstücke und dem Call-to-Action „Shop the Look“.

Beispiel: Dieses Reel zeigt ein liebevoll eingerichtetes Schlafzimmer mit Cosy Vibes zum Umfallen – und wirkt so viel überzeugender als jedes Studiofoto.

Learning für Brands: Wenn du willst, dass deine Produkte gekauft werden, zeig sie nicht nur im Katalog – zeig sie im echten Leben. Lass deine Kundinnen die Botschafterinnen deiner Marke sein.

Beide Marken machen vor, wie sich Brand Content und Community Content natürlich verbinden, ohne dass es forciert wirkt.

Wenn du willst, dass deine Marke auf Instagram nach „Menschen“ aussieht – dann gib deiner Community eine Bühne. UGC spart nicht nur Ressourcen, sondern bringt genau das, was klassische Kampagnen oft vermissen lassen: Glaubwürdigkeit, Nähe und echtes Vertrauen.

TikTok-first denken, Instagram smart adaptieren

Die Content-Welt dreht sich gerade schneller denn je – und viele Marken hängen gedanklich noch bei Instagram-first-Strategien fest. Klar, Instagram bleibt wichtig. Aber wer seine Inhalte heute nicht zuerst für TikTok denkt, verschenkt Potenzial – und produziert oft doppelt.

Die Lösung? TikTok-first, Instagram-smart.

Warum TikTok der kreative Startpunkt ist

TikTok ist der Ort, an dem Trends entstehen, Formate getestet werden und Communitys sich im Sekundentakt für oder gegen Inhalte entscheiden.

Content, der hier funktioniert, hat:

  • einen starken Hook in den ersten 3 Sekunden
  • eine klare Dramaturgie
  • emotionale Relevanz – relatable oder extrem unterhaltsam

→ Genau das brauchst du auch auf Instagram. Nur angepasst – visuell feiner, narrativer aufgebaut, dafür mit stabiler Wiederverwertung.

Was das für deinen Content-Workflow bedeutet

  • Teste neue Formate auf TikTok, wo du schnell Feedback bekommst – und passe sie danach für Reels an.
  • Nutze TikTok als Ideenlabor – und baue daraus Serien für Instagram, z. B. How-to-Reels, FAQ-Formate, Behind-the-Scenes.
  • Recycele Inhalte bewusst, statt sie einfach nur umzuschneiden. Unterschiedliche Plattform = unterschiedliche Sprache.

Du willst auf TikTok viral gehen? <-- Hier erfährst du mehr dazu.


Best Practice: florencebymills

Die Beauty-Brand von Millie Bobby Brown zeigt, wie das geht:

  • Auf TikTok testet die Marke witzige, fast schon alberne Reels.
  • Was dort gut ankommt, wird auf Instagram in ein stylischeres Format übersetzt – mit ähnlichem Aufbau, aber besserem Finish.
  • Das Ergebnis: Wiedererkennbarkeit über Plattformen hinweg, ohne dass es sich wie Copy & Paste anfühlt.

Lohnt sich Instagram auch für kleinere oder B2B-Unternehmen – oder ist es nur etwas für Lifestyle-Brands?Tipp für deinen Content-Plan: "Eins für drei"

Wenn du ein Format entwickelst, überleg dir gleich:

  1. Wie funktioniert das auf TikTok?
  2. Wie können wir das für Instagram Reels adaptieren?
  3. Können wir daraus auch eine Story/Feedpost/Highlight-Version bauen?

So entsteht aus einem Clip ein ganzer Content-Zyklus – und aus einer Idee ein echter Growth-Hebel.

Fazit: Wer heute Instagram versteht, denkt TikTok mit – und umgekehrt. Die besten Brands unterscheiden nicht nach Plattform, sondern nach Plattformlogik. Und genau so sollte dein Team Inhalte planen.

Was erfolgreiche Marken anders machen – Learnings auf den Punkt gebracht

Marken, die auf Instagram richtig abliefern, haben keine geheimen Superkräfte – aber sie denken Content und Community anders als der Durchschnitt. Was sie eint: Sie haben Instagram als Kommunikationsplattform verstanden, nicht als Schaulaufen.

Hier sind die wichtigsten Learnings, die du aus ihren Strategien ableiten kannst:

1. Sie denken in Systemen, nicht in Einzelposts

Kein Posting steht für sich. Erfolgreiche Marken bauen Formate, die sich wiederholen lassen – mit Wiedererkennungswert und klarer Storyline. Content ist nicht spontan, sondern strategisch kuratiert.

2. Sie lassen los – und geben Kontrolle ab

Ob Creator-Collab, UGC oder Umfrage in den Storys: Die Marken, die Vertrauen aufbauen, sind die, die der Community Raum geben. Sie nutzen Plattformmechaniken, statt sie zu umgehen.

3. Sie optimieren auf Plattformlogik – nicht auf „Design Manual“

Das Corporate Template hat im Feed ausgedient. Erfolgreiche Instagram-Strategien funktionieren, weil sie Plattformkonventionen mit Markensprache verbinden – nicht dagegen arbeiten.

4. Sie nutzen Daten kreativ – nicht nur fürs Reporting

Analytics werden nicht nur fürs Monatsmeeting gebraucht. Erfolgreiche Teams werten aus, was ankommt – und passen Inhalte iterativ an. Ob Watchtime in Reels, Story-Abbruchraten oder Speicherrate: Jede Metrik ist ein Hebel.

5. Sie leben den Dialog – statt Monolog

Kommentare beantworten, auf DMs reagieren, Fragen stellen, Story-Sticker nutzen: Engagement ist kein Add-on, sondern ein Core-Element. Erfolgreiche Marken verhalten sich wie Menschen, nicht wie Brands.

Erfolgreiche Marken sind nicht perfekt – aber sie sind echt, konsistent und communitynah. Und genau das macht sie auf Instagram so sichtbar.

Fazit: Instagram ist kein Trend – sondern Teil deiner Markenstrategie

Instagram ist nicht mehr das „Nice-to-have“ im Social-Media-Mix. Es ist ein zentrale Bühne für Markenkommunikation – visuell, direkt, interaktiv. Und der Wettbewerb dort ist nicht um Aufmerksamkeit, sondern um Relevanz und Beziehung.

Was du dafür brauchst, ist kein Hochglanz-Feed. Sondern eine klare Haltung, einen funktionierenden Content-Workflow – und vor allem: das Verständnis, dass Community der Hebel für Wachstum ist.

Instagram belohnt Marken, die
– wertvolle Inhalte regelmäßig liefern,
– Dialoge statt Push-Messages führen,
– und bereit sind, Plattformmechaniken ernst zu nehmen.

Ob Reels oder Stories, Creator-Collab oder UGC, How-to-Karussell oder Behind-the-Scenes-Story: Entscheidend ist nicht, dass du alles machst. Sondern dass du weisst, was für deine Marke auf Instagram funktioniert – und wie du es skalierst.

Also: kein Aktionismus, kein reiner Ästhetik-Anspruch. Sondern eine Content-Strategie, die trägt.

Wenn du das mit Klarheit, Struktur und ein bisschen Mut angehst – ist Instagram nicht nur eine Plattform. Es wird dein stärkstes Sprachrohr.

.Häufig gestellte Fragen

1

Lohnt sich Instagram auch für kleinere oder B2B-Unternehmen – oder ist es nur etwas für Lifestyle-Brands?

2

Was bedeutet eine „Always-on“-Strategie auf Instagram konkret – und wie kann man sie umsetzen, ohne 24/7 zu posten?

3

Welche Content-Formate funktionieren aktuell am besten auf Instagram für Unternehmen?

Falk Werths

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