Inhaltsverzeichnis
- UGC Ads - eine Übersicht
- Was sind UGC Ads?
- Warum funktionieren UGC Ads so gut?
- UGC Ads auf TikTok und Instagram: Das sind die Plattformunterschied
- Echte Beispiele für starke UGC-Strategien
- So erstellst du effektive UGC Ads
- Rechtliche Aspekte und Nutzungsrechte: Was du bei UGC Ads unbedingt beachten musst
- Fazit: UGC Ads als Zukunft der digitalen Werbung
- Häufig gestellte Fragen
UGC Ads - eine Übersicht
Klassische Werbung hat ein Problem: Menschen vertrauen ihr immer weniger.
Was heute wirklich überzeugt, sind echte Geschichten – echte Erfahrungen – echte Menschen.
Und genau da kommen UGC Ads ins Spiel: User Generated Content, clever genutzt als Werbeanzeige.
Statt gestellter Hochglanz-Produktionen zeigen sie reale Momente, ehrliche Meinungen und authentische Erlebnisse.
Kurz gesagt: Werbung, die sich nicht wie Werbung anfühlt – sondern wie ein Tipp von Freund*innen.
Das ist auch dringend nötig. Laut der aktuellsten Nielsen-Studie „Trust in Advertising“ vertrauen 85 % der deutschen Verbraucher:innen den Empfehlungen von Freunden und Bekannten – ein klarer Beleg dafür, wie wirkungsvoll authentischer Content im Marketing ist.
Quelle: Nielsen
Und Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube haben diese Entwicklung nochmal richtig beschleunigt.
Ob Start-up oder globale Brand – wer heute Vertrauen aufbauen will, kommt an UGC Ads nicht vorbei.
In diesem Artikel zeigen wir dir:
- Was UGC Ads wirklich sind (und was sie nicht sind)
- Warum sie so viel besser funktionieren als klassische Ads
- Wie du sie für deine Marke clever einsetzt
- Und welche Beispiele zeigen, wie’s richtig geht
Was sind UGC Ads
UGC Ads – drei Buchstaben, die in aller Munde sind. Aber was steckt eigentlich dahinter?
UGC steht für User Generated Content – also Inhalte, die nicht von Unternehmen selbst produziert werden, sondern von echten Nutzerinnen, Kundinnen oder Creator*innen.
UGC Ads wiederum sind bezahlte Werbeanzeigen, die genau solche authentischen Inhalte nutzen, um eine Marke, ein Produkt oder ein Angebot zu bewerben.
Wichtig: UGC Ads sind nicht einfach Influencer Marketing 2.0.
- Bei Influencer-Content tritt oft die Person als Marke auf.
- Bei UGC Ads steht das Produkt oder die Erfahrung im Vordergrund – nahbar, echt, manchmal sogar leicht unperfekt. Und genau deshalb wirken sie so gut.
Lies hier mehr über UGC-Content!
Was kann alles eine UGC Ad sein?
- Unboxing-Videos: Kund*innen packen deine Produkte aus und zeigen die Experience
- Produkttests: Ehrliche Erfahrungsberichte direkt aus dem Alltag
- Vorher-Nachher-Videos: Ideal für Beauty, Health oder Interior Brands
- Mini-Tutorials: So benutzt du das Produkt – ohne sterile Studiokulisse
- Lifestyle-Snippets: Dein Produkt ganz natürlich in Alltagssituationen integriert
Beispiel: Glossier: Wie echte Nutzer*innen zur besten Werbung werden
Glossier zeigt seit Jahren, wie UGC Ads richtig gehen.
Die Brand setzt konsequent auf echte Inhalte aus ihrer Community – und nicht auf perfekte Werbeinszenierungen.
Ein Highlight: die #Ultralip-Kampagne: Kund*innen haben ihre Lieblingslippenfarben und kreativen Make-up-Looks mit dem Ultralip-Lippenstift geteilt.
Glossier hat diese authentischen Clips und Bilder direkt auf Instagram und TikTok genutzt – nicht nur, um Reichweite zu pushen, sondern auch, um noch näher an die echte Zielgruppe ranzukommen.
Was richtig smart ist:
Glossier mixt professionell produzierten Content geschickt mit UGC – so fügen sich die Ads perfekt in den organischen Feed ein. Oft merkt man auf den ersten Blick gar nicht, dass es eine Anzeige ist. Und genau deshalb performt der Content auch so stark.
Glossiers Ansatz zeigt ziemlich klar:
Wenn Marken echte Stimmen sichtbar machen, entsteht echtes Vertrauen.
Und das ist heute wertvoller als jede Hochglanzkampagne.
Quelle: ugc101.com und driftlead.com
UGC Ads sind ein smarter Weg, echtes Vertrauen aufzubauen – und dabei schneller, günstiger und oft wirkungsvoller zu sein als mit klassischer Werbung.
Warum funktionieren UGC Ads so gut?
- Wenn Marken selbst erzählen, wie toll sie sind, hören viele schon innerlich weg.
- Wenn echte Menschen erzählen, warum sie ein Produkt lieben – hören plötzlich alle hin.
Genau diese Dynamik machen sich UGC Ads zunutze. Und zwar ziemlich effektiv.
Psychologie des Vertrauens: Warum echte Stimmen zählen
Menschen vertrauen Menschen. Nicht Logos. Nicht Slogans.Das ist nicht nur eine schöne Theorie – das ist bewiesen:
97 % der Verbraucher:innen lesen vor dem Kauf Produktbewertungen
Laut einer Studie von PowerReviews aus dem Jahr 2018 geben 97 % der Konsument:innen an, vor dem Kauf Produktbewertungen zu lesen. Diese Zahl ist seitdem weiter gestiegen: Eine Umfrage von PowerReviews aus dem Jahr 2021 ergab, dass 99,9 % der Verbraucher:innen zumindest gelegentlich Produktbewertungen lesen, wobei 61 % dies regelmäßig oder immer tun.
Authentischer UGC wird als vertrauenswürdigste Content-Form angesehen.
UGC beeinflusst Kaufentscheidungen stärker als Influencer-Content
Eine Studie von Hearts & Science berichtet, dass 79 % der Verbraucher:innen angeben, dass UGC ihre Kaufentscheidungen stark beeinflusst. Zudem empfinden sie UGC als 9,8-mal wirkungsvoller als Influencer-Content.
Kurz gesagt:
Authentizität schlägt Perfektion. Und UGC Ads liefern genau das.
Engagement statt Ignorieren
Klassische Werbeanzeigen werden oft überscrollt.
UGC Ads wirken wie Inhalte aus dem Freundeskreis: spontan, echt, relatable.
→ Deshalb stoppen Nutzer*innen häufiger, bleiben länger dran, interagieren mehr.
Besonders auf TikTok (und zunehmend auch Instagram Reels) sind UGC Ads keine Störung – sie fügen sich natürlich in den Feed ein. Und genau das belohnen die Algorithmen.
Kaufmotivation: Peer Pressure, aber sympathisch
Wenn andere echte Nutzer*innen zeigen, dass ein Produkt gut funktioniert, entsteht ein psychologischer Effekt:
„Wenn es bei denen klappt, könnte es auch bei mir klappen.“
Das senkt die Hemmschwelle für den Kauf massiv – vor allem bei Produkten, die man anfassen, erleben oder ausprobieren möchte (Beauty, Fashion, Food, Tech… you name it).
Fazit:
UGC Ads funktionieren so gut, weil sie auf der natürlichsten Form von Marketing basieren:
Empfehlungen von echten Menschen – authentisch, nachvollziehbar und vertrauenswürdig.
UGC Ads auf TikTok und Instagram: Das sind die Plattformunterschiede
UGC Ads funktionieren nicht überall gleich.
Was auf TikTok durch die Decke geht, kann auf Instagram völlig verpuffen – und umgekehrt.
Warum?
Weil beide Plattformen anders ticken. Ihre Algorithmen, ihre Nutzer*innen und ihre Content-Kultur unterscheiden sich deutlich. Wer wirklich erfolgreich UGC Ads schalten will, muss diese Unterschiede verstehen – und seinen Content daran anpassen.
Lies hier mehr über den Instagram-Algorithmus
TikTok: Entertainment, Authentizität und Schnelligkeit
- Format: Hochformat, schnelle Cuts, spontane Stimmung
- Tonality: Locker, witzig, experimentell – lieber ein bisschen rough als zu perfekt
- Hook: Die ersten 3 Sekunden sind alles – sonst scrollt niemand weiter
- Trend-Faktor: Trends (Sounds, Challenges, Memes) sind der Herzschlag der Plattform.
→ UGC Ads, die Trends clever aufgreifen, können massiv Reichweite aufbauen. - Community-Verhalten: Interaktion ist direkt, humorvoll, manchmal auch frech.
→ Kommentare einbeziehen = Bonuspunkt.
Beispiel:
Viele TikTok UGC Ads starten mit einer ultra-relatable Frage („Kennst du das auch…?“), nutzen einen Trend-Sound – und enden mit einer Mini-Demo des Produkts.
Realness > Perfektion.
Lies hier, wie du mit TikTok maximale Reichweite erzielst
Instagram Reels: Ästhetik, Storytelling und Markenwelt
- Format: Hochwertige Optik, schöner Aufbau, klare Markenbotschaft
- Tonality: Emotionaler, etwas „gefilterter“, oft näher an klassischen Brand-Storys
- Hook: Starker visuell-ästhetischer Einstieg zählt, nicht nur der schnelle Gag
- Trend-Faktor: Trends existieren, aber subtiler.
→ Auf Instagram performen Trends nachhaltiger, wenn sie gut zur Markenwelt passen. - Community-Verhalten: Saves und Shares sind wichtiger als schnelle Likes.
→ Storytelling schlägt One-Liner.
Beispiel:
Beauty-Brands wie Summer Fridays setzen auf Instagram UGC Ads, die aussehen wie kleine Alltagsfilme: sanfte Übergänge, harmonische Farbwelten, ruhiger Sound – aber alles basiert trotzdem auf echter Nutzung. Ein Beispiel dafür ist die Kampagne rund um das CC Me Serum, bei der Influencer:innen authentische Inhalte erstellten und Summer Fridays taggten, um die Markenbekanntheit zu steigern.
Quick Vergleich: TikTok vs. Instagram UGC Ads

Fazit:
Wer UGC Ads für beide Plattformen nutzt, sollte nicht einfach recyceln, sondern plattformspezifisch adaptieren.
→ Gleicher Creator, gleiche Message – aber unterschiedliches Storytelling und Look & Feel.
Echte Beispiele für starke UGC-Strategien
UGC Ads sind längst kein Geheimtipp mehr – und die besten Beispiele zeigen, wie clever Brands sie einsetzen können, um echte Aufmerksamkeit und Vertrauen zu gewinnen. Hier ein paar Cases, die richtig gut funktioniert haben:
Okay, genug Theorie – schauen wir uns mal an, welche Brands UGC wirklich richtig gut spielen:
- Glossier: Schönheit, die echt bleibt
Glossier setzt schon seit Jahren auf echten Content von ihrer Community.
Ob Selfies mit dem „Boy Brow“ oder Make-up-Routinen, die nicht nach Hochglanz aussehen – echte Nutzer*innen teilen ihre Erfahrungen auf Social Media.
Glossier repostet diese Inhalte nicht nur, sondern baut sie clever in ihre Paid-Strategie ein.
Das Ergebnis: Eine Brand, die sich anfühlt wie deine beste Freundin im Badezimmer.
Mehr dazu im Glossier Case Study auf Medium
- Fabletics: Community statt perfekte Werbewelt
Fabletics hat verstanden, wie stark eine aktive Community sein kann.
Mit ihrer Aktion #MyFabletics motivieren sie echte Kundinnen, ihre Outfits beim Workout, Spaziergang oder Netflix-Binge zu teilen.
Diese authentischen Posts landen nicht nur auf der Website – sie sind ein fester Bestandteil ihrer Social-Ads-Strategie.
Mehr Echtheit, weniger Hochglanz: genau das wollen Konsumentinnen heute sehen.
Hier findest du die MyFabletics Community-Seite
- Grove Collaborative: Nachhaltigkeit, die echt bleibt
Grove Collaborative setzt auf nachhaltige Produkte – und auf echte Geschichten.
Kund*innen zeigen in kleinen Clips und Fotos, wie sie ihre Haushaltsroutine nachhaltiger gestalten.
Diese Inhalte nutzt Grove direkt für ihre Werbeanzeigen, ohne künstliche Inszenierung.
Das fühlt sich nicht nach Werbung an – sondern nach echtem Leben. Und genau das funktioniert.
Mehr Insights gibt’s hier bei The UGC Club
Was diese Beispiele gemeinsam haben:
- Keine perfekte Inszenierung, sondern echte Erlebnisse
- Menschen stehen im Fokus, nicht das Produkt allein
- Vertrauen entsteht durch Relatability, nicht durch Hochglanz
- Und: UGC Ads wurden nicht einfach „genommen“, sondern strategisch kuratiert und in den Markenauftritt integriert
Fazit:
- UGC ist nicht einfach eine Content-Strategie.
- UGC ist echte Markenliebe zum Anfassen.
Egal ob Schmuck, Autos oder Urlaube: UGC Ads funktionieren überall dort, wo echte Erfahrungen zählen.
Das Geheimnis? Mut zur Echtheit – und der Wille, die Perspektive der Nutzer*innen ernst zu nehmen.
So erstellst du effektive UGC Ads
UGC Ads funktionieren nicht einfach, weil sie von echten Menschen stammen. Sie funktionieren, weil sie clever vorbereitet und strategisch umgesetzt werden. Hier kommt dein Fahrplan, wie du richtig gute UGC Ads aufbaust:
1. Zielgruppenanalyse: Wen willst du erreichen?
Bevor du an Creators denkst, musst du deine Zielgruppe wirklich kennen:
- Alter, Interessen, Lifestyle: Wer fühlt sich angesprochen?
- Pain Points und Wünsche: Was bewegt sie? Welche Probleme löst dein Produkt?
- Plattformnutzung: TikTok? Instagram? YouTube Shorts?
Ohne Zielgruppenwissen bleibt auch die beste UGC Ad Zufall.
→ Erst die Menschen verstehen, dann den Content planen.
2. Creator Sourcing: Die richtigen Menschen finden
Nicht jeder Creator passt zu jeder Marke. Und: Reichweite allein ist nicht das Hauptkriterium.
Worauf du achten solltest:
- Look & Feel: Passt die Person optisch und tonal zur Marke?
- Authentizität: Glaubwürdigkeit > polierte Influencer-Ästhetik
- Engagement: Lieber kleine Creator mit echter Community als große mit toten Followern
- Content-Stil: Erzählen sie Geschichten, die sich natürlich anfühlen?
3. Briefing: Struktur ohne zu viel Kontrolle
Das Briefing entscheidet, ob aus dem UGC Content was wird – oder nur ein generisches Werbevideo.
Was in dein Briefing gehört:
- Core Message: Was soll hängen bleiben? (z. B. Problem – Lösung – Aha-Moment)
- Key Benefits: Maximal 2–3 Benefits, keine endlosen Produktlisten
- Tonality: Locker, relatable, authentisch. Keine Marketingphrasen.
- Must-Haves: z. B. Produkt gut sichtbar, Markenname nennen (natürlich eingebaut)
- No-Gos: z. B. keine übertriebenen Behauptungen, keine expliziten Health Claims
Wichtig: Gib Rahmen und Richtung vor, aber lass Freiraum, damit die Creator ihren Stil einbringen können.
Als professionelle Agentur für UGC Ads unterstützen wir euch bei diesen Schritten und erstellen high-performing UGC Content für euch!
Willst du wissen, wie man richtig gute UGC-Videoskripts schreibt? Dann lies hier weiter: UGC Video Script schreiben: So machst du es richtig
4. Produktion und Post-Produktion: Authentizität bewahren
- Rohmaterial bevorzugen: Authentische Clips > glattpolierte Studioaufnahmen
- Schnitte und Musik anpassen: Je nach Plattform dynamischer oder ruhiger
- Untertitel nutzen: 70–80 % der Reels & TikToks werden ohne Ton geschaut
- Plattformoptimierung: TikTok liebt native Editings, Instagram mag klarere Bildsprache
Und: Verzichte bewusst auf Hochglanz-Filter, die dem Content den natürlichen Look nehmen.
→ Wenn es aussieht wie ein klassisches Werbevideo, merken die User natürlich, dass es nicht direkt von anderen Usern kommt.
Du willst wissen, welche Kosten bei Content-Produktionen auf dich zukommen? Dann lies diesen Artikel: Kosten Contentproduktion Social Media: Was sind die Preise?
Rechtliche Aspekte und Nutzungsrechte: Was du bei UGC Ads unbedingt beachten musst
UGC Ads wirken entspannt, locker, authentisch.
Aber rechtlich? Musst du sehr genau hinschauen.
Denn wenn echte Menschen deinen Content liefern, gelten besondere Spielregeln – und Verstöße können teuer werden.
Hier die wichtigsten Punkte, die du unbedingt auf dem Schirm haben solltest:
1. Nutzungsrechte klären – und zwar schriftlich
Egal ob du Content über ein Gewinnspiel sammelst, Creators engagierst oder organische Posts nutzt:
Ohne klare Vereinbarung darfst du den Content nicht einfach verwenden.
Du brauchst:
- Einwilligung zur Nutzung: Der Creator muss dir ausdrücklich erlauben, seinen Content für Werbezwecke einzusetzen.
- Nennung der Plattformen: Instagram, TikTok, YouTube, Paid Ads, Website… alles muss abgedeckt sein.
- Dauer und Umfang: Für wie lange darfst du den Content nutzen? Weltweit oder nur in bestimmten Ländern?
Tipp: Arbeite mit einfachen, klar formulierten Content Release Agreements oder nutze Plattformen, die diese Prozesse rechtssicher abbilden.
2. Werbung bleibt Werbung – Kennzeichnungspflichten
Nur weil ein Video aussieht wie ein normales Nutzer-Video, heißt das nicht, dass du es nicht als Werbung kennzeichnen musst.
Faustregel:
- Wenn Geld oder eine Gegenleistung im Spiel ist (z. B. Bezahlung, Produktsponsoring), muss der Content als „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet werden.
- Auch Paid Ads auf Basis von UGC unterliegen diesen Regeln – insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Quelle: Leitfaden zur Werbung auf Social Media – Landesmedienanstalten Deutschland
3. Datenschutz und Persönlichkeitsrechte beachten
Sobald Personen erkennbar im Video sind:
- Brauchst du deren Einwilligung zur Veröffentlichung
- Und musst sicherstellen, dass keine fremden Markenrechte verletzt werden (z. B. sichtbare Logos im Hintergrund)
Besonders heikel: Inhalte mit Kindern, sensiblen Daten oder in privaten Räumen → hier gelten strengere Regeln.
Was kann passieren, wenn du’s nicht beachtest?
- Abmahnungen von Anwaltskanzleien (kostet schnell vierstellig)
- Verlust des Contents und des investierten Werbebudgets
- Imageschäden, wenn Nutzer*innen öffentlich über Missbrauch ihrer Inhalte sprechen
Kurz gesagt: UGC ja – aber sicher.
Fazit:
Auch wenn UGC Ads locker aussehen: Die Basis muss rechtlich sauber sein.
Sichere dir alle Nutzungsrechte, kennzeichne korrekt – und respektiere die Persönlichkeitsrechte der Creator.
Dann kannst du authentischen Content mit gutem Gefühl skalieren.
Fazit: UGC Ads als Zukunft der digitalen Werbung
Die Art, wie wir Werbung wahrnehmen, hat sich radikal verändert. Hochglanz ist out. Echtheit ist in.
UGC Ads sind genau die Antwort darauf: Content, der sich nicht wie Werbung anfühlt, sondern wie eine echte Empfehlung.
Und genau deshalb wirken sie – schneller, günstiger und glaubwürdiger als viele klassische Kampagnen.
✅ Sie schaffen Vertrauen.
✅ Sie fördern echte Interaktionen.
✅ Sie passen sich perfekt an Plattformen wie TikTok und Instagram an.
✅ Sie skalieren – ohne dass du jedes Mal ein Filmteam buchen musst.
Was du aus diesem Artikel mitnehmen solltest:
- UGC Ads funktionieren, weil sie echtes Storytelling liefern – keine Werbeparolen.
- Sie brauchen eine klare Strategie, gutes Sourcing, ein sauberes Briefing und Plattform-Verständnis.
- Rechtliche Absicherung ist Pflicht, damit Authentizität nicht in Probleme kippt.
- Und der wichtigste Hebel: Mut zur Unperfektion. Authentizität schlägt polierte Inszenierung jedes Mal.
Wer hier richtig investiert, baut nicht nur Kampagnen – sondern echte Markenbindungen.
Und genau darum geht’s, oder?
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